Historie 1954-1974
Bis 1954 wurde die heutige Gemeinde Gangelt (damals noch verschiedene Amtsgemeinden) von Waldenrath aus mit Trinkwasser versorgt. 1952 begann man mit dem Neubau des Wasserwerkes in Niederbusch, welches 1954 seiner Bestimmung übergeben wurde. Nach Rückgliederung aus niederländischer Verwaltung wurde ab 1964 der Selfkant ebenfalls von Gangelt mit Trinkwasser beliefert (Gründung des Wasserleitungsbeschaffungsverbandes Gangelt-Selfkant). 1970 beschloss der Rat der Stadt Geilenkirchen die Wasserversorgung für den Stadtbereich Geilenkirchen einschl. der Ortschaften Bauchem, Gillrath, Tripsrath, Hochheid, Niederheid, Rischden, Panneschopp und Bocket auf das Wasserwerk Gangelt zu übertragen. 1972 wurde der als Eigenbetrieb geführte Zweckverband “Verbandswasserwerk Gangelt“ gegründet.
Historie 1974-HEUTE
Nachdem im Jahre 1982 die beiden Wasserleitungszweckverbände “Würm-Brachelen-Randerath“ und “Immendorf-Puffendorf“ aufgelöst wurden, kamen weitere Orte zum Verbandswasserwerk Gangelt hinzu. Ab diesen Zeitpunkt wurde das gesamte Stadtgebiet Geilenkirchen bis auf die Orte Teveren und Grotenrath von Gangelt aus versorgt. Von der Stadt Hückelhoven wurde die Ortschaft Brachelen und aus dem Stadtbereich Heinsberg die Orte Randerath, Uetterath, Himmerich, Nygen, Berg und Baumen einbezogen. Zum 01. Januar 1993 wurde der Zweckverband in die “Verbandswasserwerk Gangelt GmbH“ durch Gesellschafterbeschlüsse umgewandelt. Durch Kaufvertrag mit der “Wasserwerk des Kreises Aachen GmbH“ wurden die beiden restlichen Orte Teveren und Grotenrath der Stadt Geilenkirchen zum 01. Januar 2000 unserer Gesellschaft zugeführt. Nach Kündigung des Konzessionsvertrags zum 31. Dezember 2007 werden die Orte der Stadt Heinsberg von dem eigenen Wasserwerk der Stadt Heinsberg versorgt. Zum 31.12.2023 ist die Stadt Heinsberg bei der Verbandswasserwerk Gangelt GmbH als Gesellschafter ausgeschieden. Dies führt zu folgender Gesellschafterstruktur ab dem 01.01.2024: Stadt Geilenkirchen (48,38 %), Gemeinde Gangelt (27,81 %), Gemeinde Selfkant (22,19 %) und Stadt Hückelhoven (1,62 %).
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