PFAS

Die Verbandswasserwerk Gangelt GmbH teilt mit, dass das Trinkwasser bereits seit 2016 in regelmäßigen Abständen auf PFAS-Belastungen untersucht wurde. Hierbei wurden zu keinem Zeitpunkt Vorsorgewerte überschritten bzw. Grenzwertüberschreitungen festgestellt.

Der Förderbrunnen mit den höchsten PFAS-Konzentrationen wurde unmittelbar nach Bekanntwerden der PFAS-Belastung zu Beginn des Jahres 2020 außer Betrieb genommen.
Grundsätzlich möchten wir klarstellen, dass zu keiner Zeit Gefährdungen der Bevölkerung durch den Genuss des Trinkwassers bestanden haben. Die Verbandswasserwerk Gangelt GmbH hat bereits im Juni 2021 eine Aktivkohlefilteranlage in Betrieb genommen.

Die Grenzwerte aus der neuen ab Mai 2023 in Kraft tretenden Trinkwasserrichtlinie werden aufgrund von Übergangsfristen ab dem Jahr 2026 einen Wert von 0,1 µg/l für PFAS-20 und ab dem Jahr 2028 einen Wert von 0,02 µg/l für PFAS-4 betragen. Diese Grenzwerte werden durch die Installation der Aktivkohleanlage bereits heute eingehalten. Durch vierzehntägige Probeintervalle wird sichergestellt, dass es zu keinen Grenzwertüberschreitungen kommt. Hierdurch können frühzeitige Wechsel der insgesamt sechs Aktivkohlefilter vollzogen werden. Bis April 2023 wurden alle sechs Aktivkohlefilter jeweils einmal getauscht.

Wir haben dieser Information den letzten vorliegenden Prüfbericht des Trinkwassers auf PFAS beigefügt

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